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M.E.L.I.N.A Inzestkinder/Menschen aus VerGEWALTigung e.V. - DesignBlog

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Herzlich willkommen im MELINA e.V.

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aktuell:
Im vergangenen Jahr wurden 17.168 Kinder unter 14 Jahren zu Opfern sexuellen
Missbrauchs. Darunter sind häufig auch sehr junge Kinder: Wie die Daten zeigen,
haben die Polizistinnen und Polizisten in fast jedem siebten Fall Opfer
identifiziert, die noch nicht das sechste Lebensjahr erreicht haben.
Hinsichtlich des sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17
Jahren stellte die Polizei im vergangenen Jahr 1.211 Opfer fest.

Deutlich gestiegen sind 2022 Fälle der Verbreitung, des Erwerbs und Besitzes
kinder- und jugendpornografischer Inhalte. 2022 registrierte die Polizei 42.075
Fälle mit kinderpornografischen Inhalten, 7,4 Prozent mehr als im
Vorjahreszeitraum (2021: 39.171). Um 32,1 Prozent stieg die Zahl mit
jugendpornografischen Inhalten auf 6.746 Fälle (2021: 5.105).

Quelle: Bundeskriminalamt, Pressestelle, 10/2023



aktuell:
NETTOs regionale Spendenaktion 2024

logo





aktuell:

Die neuen Flyer sind da. Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne (auch zur Weitergabe und zum Verteilen) eine höhere Anzahl.

Es kann ein Anruf, ein Brief oder eine eMail sein. Die meisten von Inzest/inzestuösem (innerfamiliärem sexuellem) Missbrauch Betroffene und daraus entstandene Menschen suchen Information und Hilfe bei der Abstammungsklärung (Ablauf, Möglichkeiten). Die meisten Betroffenen wünschen individuell Antworten auf ihre Fragen, abgestimmte persönliche Gespräche ohne zeitliche Verbindlichkeit. Sollte darüber hinaus Bedarf an einer Selbsthilfegruppe bestehen, sprechen Sie uns gerne hierauf an.

So schnell vergeht die Zeit:
Am 21.01.2008 wurde der Autorin Ulrike M. Dierkes, Gründerin und Vorsitzende des M.E.L.I.N.A e.V. von der Sozialministerin Dr. Monika Stolz im Sozialministerium Stuttgart das Bundesverdienstkreuz am Bande der BRD verliehen. Im Kreise des Vereinsvorstands, Familie und Freunden, Förderern und Wegbegleitern wurde dieses anerkennende Ereignis gefeiert. Wir sind dankbar, dass die Aktiven der ersten Stunde immernoch aktiv sind.

Inzest-Studie in Frankreich: Verjährung bei familiärem Missbrauch soll wegfallen

Opfer sexueller Gewalt durch Verwandte sollen nicht mehr befürchten müssen, dass die Taten nicht mehr verfolgt werden können. Das empfiehlt eine Expertenkommission in einer groß angelegten Untersuchung.


https://www.tagesspiegel.de/politik/inzest-studie-in-frankreich-verjahrung-bei-familiarem-missbrauch-soll-wegfallen-10794559.html

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aktuell:
Im vergangenen Jahr wurden 17.168 Kinder unter 14 Jahren zu Opfern sexuellen
Missbrauchs. Darunter sind häufig auch sehr junge Kinder: Wie die Daten zeigen,
haben die Polizistinnen und Polizisten in fast jedem siebten Fall Opfer
identifiziert, die noch nicht das sechste Lebensjahr erreicht haben.
Hinsichtlich des sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17
Jahren stellte die Polizei im vergangenen Jahr 1.211 Opfer fest.

Deutlich gestiegen sind 2022 Fälle der Verbreitung, des Erwerbs und Besitzes
kinder- und jugendpornografischer Inhalte. 2022 registrierte die Polizei 42.075
Fälle mit kinderpornografischen Inhalten, 7,4 Prozent mehr als im
Vorjahreszeitraum (2021: 39.171). Um 32,1 Prozent stieg die Zahl mit
jugendpornografischen Inhalten auf 6.746 Fälle (2021: 5.105).

Quelle: Bundeskriminalamt, Pressestelle, 10/2023



aktuell:
https://www.stern.de/panorama/verbrechen/vergewaltigung-der-schwester--warum-der-anklagepunkt-inzest-fehlt-33138420.html

Der von dpa Aleksandra Bakmaz geschriebene Artikel erschien in mehr als 20 Medien/Tageszeitungen und zitiert die Arbeit des M.E.L.I.N.A e.V.

Diese Website zählt lt. Statistik täglich durchschnittlich 318 Besucher, 811 pro Woche und 868.306 Besucher seit dem ersten Tag


Wir danken den Unterstützern unserer laufenden Vereinsarbeit, zuletzt RPR1 für das Projekt "Sparda-Bank Südwest und RPR 1 unterstützen Vereine"


aktuell:
Geboren aus Inzest? Opfer von Familienmissbrauch und deren Leid. 
Der Talk mit Ulrike M. Dierkes


Eros und Psyche

Podcast
Michal Hulik, Psychologe des Kantonsspitals Luzern interviewt Ulrike M. Dierkes


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Wir bedanken uns von Herzen bei SWN Herzenssache Neuwied und die Stimmen für unser Engagement
Platz 4 


Im Jahr 2019 wurden laut Kriminalstatistik in Deutschland 15.701 Kinder Opfer sexuellen Missbrauchs.
Die Dunkelziffer liegt deutlich höher. Die meisten Fälle geschehen innerhalb der eigenen Familie. Die Opfer sind also mit den Tätern verwandt. Ein tabuisiertes Familiengeheimnis, Verbrechen an wehrlosen Kindern. 

Missbraucht ein Vater die eigene Tochter oder die Mutter den eigenen Sohn, ist dies inzestuöser sexueller Missbrauch. Während Täter kein Tabu kennen, leiden die Opfer unter dem ihnen auferlegten Schweigegebot durch Täter und Mitwissende. 

Nicht selten werden Mädchen durch Missbrauch und Vergewaltigung schwanger. Unklar ist der Verbleib der aus inzestuösem sexuellen Missbrauch unbedacht gezeugten und geborenen Kinder. Werden sie abgetrieben, weil sie der Beweis dieser Inzestverbrechen sind? Durch Täter getötet? Zur Adoption frei gegeben? Nicht selten werden falsche Angaben zur Vaterschaft in die Geburtspapiere eingetragen, um einer Strafverfolgung bis zur Verjährung zu entgehen.

Inzest ist eine lebenslang emotionale, soziale und traumatisierende Katastrophe, deren vielfältigen Auswirkungen und Folgen nicht rückgängig gemacht werden können. Weder Inzestopfer, noch daraus geborene Kinder haben sich ihr Schicksal ausgesucht. Noch Jahrzehnte später leiden Inzestbetroffene etwa unter posttraumatischen Belastungsstörungen (PTB)oder/und angeborenen genetisch bedingten Deformierungen (etwa Missbildungen innerer Organe).

Bei uns melden sich von Inzest Betroffene, und auch "fälschlich in die Geburtspapiere eingetragene Kindesväter" mit dem Interesse einer Information zur Abstammungsklärung, Begleitung und Enttabuisierung. 

Auf Wunsch referieren wir in Einrichtungen der Frauenhilfen, Jugendhilfen, Kriminalpolizei und Bildungseinrichtungen.


Aus der Presse:
Ein Verein setzt sich für Inzestopfer ein und sensibilisiert für das Thema.


Es kann ein Brief sein, den der Postbote bringt. Manchmal ist es ein Anruf, manchmal eine eMail. Täglich wenden sich von inzestuösen Übergriffen betroffene Menschen an den Verein „M.E.L.I.N.A Inzestkinder/Menschen aus VerGEWALTigung“. Hinter jeder Kontaktaufnahme verbirgt sich ein Mensch, der Schlimmes durchleben musste, sich in einer schwierigen Lage befindet und Hilfe benötigt. Der aus Spenden finanzierte Verein gibt diese Unterstützung. So hilft die Organisation beispielsweise Inzestopfern bei juristischen Auseinandersetzungen. Mit Ausstellungen und Lesungen sensibilisiert der Verein die Öffentlichkeit für das Thema Inzest, so wie die schwerwiegenden Folgen für die Opfer. Mit der Vereinsarbeit erhalten Menschen eine Stimme, die sonst oftmals nicht gehört werden. Das Angebot stößt auf großes Interesse: Etwa 2.889 Besucher pro Monat (letzte Statistik April 2020) verzeichnet die Internetseite der Organisation. Für ihren bemerkenswerten Einsatz wurde die Vorsitzende und Vereinsgründerin Ulrike M. Dierkes im Jahr 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 
 (Quelle: 365 Orte - Eine Reise zu Deutschlands Zukunftsmachern)



Inzest verstößt gegen Naturgesetze. Naturgesetze sind Gesetze, die alle Menschen, unabhängig von gesellschaftlichem und kulturellem Kontext, Rasse oder Religion, gleichermaßen betreffen!!


Inzestkinder leben mitten unter uns - sind Realität!! 
Wir fordern mehr Hilfe für Inzestbetroffene und deren aus Inzestverbrechen geborene InzestKinder!!



Die UN-Kinderrechtskonvention (KRKenglisch Convention on the Rights of the ChildCRC), wurde am 20. November 1989 von der UN-Generalversammlung angenommen und trat am 2. September 1990 in Kraft. Beim Weltkindergipfel vom 29. bis 30. September 1990 in New York verpflichteten sich Regierungsvertreter aus der ganzen Welt zur Anerkennung der Konvention.
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Die UN-Kinderrechtskonvention

 

Zitat daraus:

Artikel 6 : Jedes Kind hat ein angeborenes Recht auf Leben.

Artikel 7: Das Kind ist unverzüglich nach seiner Geburt in ein Register einzutragen und hat das Recht auf einen Namen von Geburt an, das Recht auf eine Staatsangehörigkeit, und soweit möglich das Recht, seine Eltern zu kennen und von ihnen betreut zu werden.

Artikel 8 :
Identität : 1.) Jedes Kind hat ein Recht auf seine Identität, das Recht zu wissen, wer es ist, zu welchem Staat es gehört und wer seine Eltern sind. 2.) Werden einem Kind widerrechtlich einige oder alle Bestandteile seiner Identität genommen, so gewähren die Vertragsstaaten ihm angemessenen Beistand und Schutz mit dem Ziel, seine Identität so schnell wie möglich wiederherzustellen.

Die Würde des Menschen ist unantastbar. 

Kinder sind auch Menschen. 

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Nickname 21.01.2024, 18.26 | PL

Abschied von Dipl. Psych. Monika Gerstendörfer, Menschenrechtlerin







In der Nacht zum 19. Februar erreichte mich die traurige Nachricht vom Tod der Dipl. Psychologin, Menschenrechtlerin und Vorsitzenden der "Lobby für Menschenrechte e.V. " Monika Gerstendörfer.


Sie hat die Arbeit unseres Vereines begleitet und mit hoher Aufmerksamkeit verfolgt, gelobt, wenn Lob angebracht war und kritisert, wenn erforderlich.


Mit ihr als Vorsitzender der "Lobby für Menschenrechte e.V." haben wir immer wieder mal Pressemeldungen verfasst, etwa gegen das Bemühen einiger Interessengruppen, das Melderecht abzuschaffen, oder wir haben auf die Gesetzes- und Menschenrechtslücken der Babyklappen aufmerksam gemacht oder auch in Inzestfällen zugunsten Inzestopfern agiert.


Auch als Fachreferentinnen begegneten wir uns, etwa im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung des "Bund deutscher Kriminalbeamter" gegen häusliche Gewalt im Schloß Eichholz in Wesseling.


Als am 21.01.2008 die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Ulrike M. Dierkes im Sozialministerium der Stadt Stuttgart erfolgte, hielt sie eine beeindruckende Rede, die ebenfalls auf diesen Seiten zu finden ist.


Immer wieder ergaben sich Begegnungen, Berührungspunkte und ein Zusammenwirken auch im gegenseitigen hilfreichen Kommentieren der Arbeit der Vereine.


So blieben uns die Begleiterscheinungen dieser vielfältigen Arbeit nicht verborgen und es erfolgte zwangsläufig ein Erfahrunggsaustausch über die Umgangsweise mit diesen oft belastenden "Nebenwirkungen".


Aber auch die gegenseitige Ermutigung und Stärkung kam nicht zu kurz.


Schließlich kamen wir auch in den Genuß der Anerkennungen, der Erfolge und hatten immer wieder auch gute Gründe,  die Lorbeeren neidlos anzuerkennen, etwa als sie zum Friedensnobelpreis nominiert wurde.


Monika Gerstendörfer hat, wie viele EinzelkämpferInnen, viele Verbesserungen bewirkt, erreicht und durchgesetzt, etwa der Umgang mit der Sprache, wenn ea um Täter und Opfer geht, oder dass die Vergewaltigung in der Ehe als Straftat ernstgenommen wird.  
 

Unsere letzte Begegnung am 7. November 2009 hatte ich als Journalistin und Gast der Landestagung des Weißen Rings in Hachenburg im Kloster Marienstatt, wo sie als Fachreferentin auftrat und abends als Krimiautorin eine Lesung hatte. An diesem Tag ging es ihr gesundheitlich schlecht.


Ich war fest davon überzeugt, dass sie nach einer Zeit der Genesung und Kräftigung im Rahmen unserer bevorstehenden Preisverleihung 2010 als Vertreterin der "Lobby für Menschenrechte e.V." wieder eine beeindruckende Rede halten wird und freute mich schon sehr auf unser Wiedersehen.


Sie wird mir und uns fehlen, und wer sie kannte, wird sie nicht vergessen.


Stuttgart, 23.02.2010


Im Namen des Vorstands
Ulrike M. Dierkes







Monika Gerstendörfer am 21.01.2008 .
im Rahmen der Bundesverdienstkreuz-Verleihfeier




Nickname 19.02.2010, 02.52 | (0/0) Kommentare | PL

Tutanchamun war ein Inzestkind

Tutanchamuns Eltern waren Geschwister

Bozen (dpa) - Die Eltern des altägyptischen Pharaos Tutanchamun waren Geschwister. Diese Inzest-Beziehung könnte der Grund für mehrere Missbildungen des legendären Kindkönigs sein, sagte Mumienforscher Albert Zink von der Europäischen Akademie Bozen der dpa. Zink untersuchte gemeinsam mit deutschen und italienischen Forschern 16 Mumien von Mitgliedern der Königsfamilie. Mit Hilfe von Gentests fanden die Wissenschaftler heraus, dass der Vater Tutanchamuns König Echnaton war.

Quelle: FOCUS, Veröffentlicht am 17.02.2010 - 12:53 Uhr

Nickname 17.02.2010, 13.58 | PL

Benefizveranstaltung 2009-2010


Tag der offenen Tür von GES Services, Gangelt




Tag der offenen Tür von GES Services, Gangelt

Erlös des Spielsachenmarktes (1200 €) für M.E.L.I.N.A e.V.


Beim Tag der offenen Tür am 15. November 2009 in Gangelt-Birgden ergriff GES Services bereits zum 6. Mal die Initiative, neben der Firmenpräsentation wieder ein soziales Projekt zu unterstützen. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf den M.E.L.I.N.A Inzestkinder/Menschen aus VerGEWALTigung e.V., der Inzestopfer und ihre aus Inzestverbrechen geborenen Inzestkinder ermutigt, das Tabu und damit die gesellschaftliche Isolation zu brechen, die Täter anzuzeigen und über das Erlittene zu sprechen.


Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer präsentierten im November wieder einen großen Spielsachenmarkt mit Cafeteria im Bürgerhaus. Die Übergabe des schönen Erlöses von 1200 € fand am 24. Januar 2010 in Geilenkirchen an die Vereinsvorsitzende Ulrike M. Dierkes statt.


Das Foto zeigt das engagierte Team zusammen mit der Firmeninhaberin Gerda Ezilius bei der Spendenübergabe an Ulrike M. Dierkes (Mitte)


Nickname 13.02.2010, 14.34 | (0/0) Kommentare | PL

Nachricht des Jahres!

Frankreich: Inzest künftig wieder eine Straftat


Am 27. Januar wurde in Frankreich ein neues Gesetz beschlossen, wonach Inzest wieder ein Verbrechen ist. Vor 200 Jahren hatte man - während der französischen Revolution - dieses Gesetz aus dem Strafkatalog gestrichen. In Frankreich soll es geschätzte zwei Millionen Inzestopfer geben. 




Bislang wurde Inzest in einen Topf mit Vergewaltigung und sexuellem Missbrauch geworfen. Durch das neue Gesetz sieht das Strafrecht Inzest als eigenständigen Straftatbestand an. Begründet wurde dies mit der Aussage, dass man ein Tabu auch konkret beim Namen nennen muss, wenn man es bekämpfen will. 




Das neue Gesetz definiert Inzest als Vergewaltigung oder sexuellen Missbrauch innerhalb der Familie, eines kleinen Verwandtenkreises oder durch eine andere Person, die rechtmäßig oder de facto die Autorität über das Opfer ausübt. Dazu gehören Eltern, Geschwister und Partner von Familienangehörigen.


Quelle: Telegraph

Nickname 02.02.2010, 22.54 | (0/0) Kommentare | PL

Ein Inzestgeborener berichtet:

Als Genie im Wahnsystem der Tätergesellschaft


Vorwort v. Ulrike M. Dierkes, Autorin/Vorsitzende:

Michael S. (36) ist eines von sieben Inzestkindern eines Inzestverbrechers, der seine eigene Tochter inzestuös missbrauchte. Zwei der Kinder fanden (laut schriftlich vorliegender Zeugenaussagen) schon gleich nach der Geburt den Tod. Ein Kind landete in der Mülltonne, eines wurde angeblich mit einem Stein beschwert im Rhein versenkt. 


Der Täter isolierte die Familie jahrelang. Erst bei der Einschulung fiel den Schulbehörden auf, dass "etwas nicht stimmte". Im Mittelpunkt des Interesses stand aber stets die Vernachlässigung der Schulpflicht, nicht etwa das Inzestverbrechen des Vaters. Er schulte seine Inzestkinder viele Jahre lang selbst und ließ sie nicht zur Schule gehen.


Mit Rücksicht auf noch lebende Personen ersparen wir Ihnen und uns an dieser Stelle weitere detaillierte Beschreibungen, nur soviel:


Seit Michael vor einigen Jahren Mitglied unseres Vereines wurde, begleiten und dokumentieren wir sein Schicksal, die Auswirkungen des Verbrechens und seinen Lebensweg. Dazu gehörte, seine inzestuöse Abstammung mittels DNA-Anaylse in einem rechtmedizinischen Institut zu klären und seine Rechte im Sinne des Opferentschädigungsgesetzes einzufordern. Doch das Land tut sich immernoch schwer, wenn es um Inzestopfer und daraus geborene Inzestkinder geht. 


Er bat uns ausdrücklich, seinen Bericht an dieser Stelle zu veröffentlichen:


Zu meiner Person:


Ich heiße Michael S. und bin Inzestkind! Durch ein gerichtliches Verfahren habe ich erfahren, das meine Mutter auch gleichzeitig meine Schwester ist und dass mein Vater auch gleichzeitig mein Großvater ist! Mein Vater hat seine Tochter geschwängert und ich bin der lebendige Beweis dafür!!! Traurig genug!!!


Doch es gibt auch etwas erfreuliches über mich! Ich habe zwar einen IQ von 80 und bin damit unterdurchschnittlich intelligent, laut standardisiertem Intelligenztest, aber ich habe trotzdem Aufgaben für Hochbegabte bei diesem standardisierten Intelligenztest gelöst: Nämlich Aufgaben des logischen Denkens. Ich bin also einseitig Hochbegabt, laut standardisiertem Intelligenztest!!! Diesen Test habe ich im Landeskrankenhaus in Bonn gemacht. Auch wenn ich nicht allzu viel von diesen Tests halte, eins ist sicher: Man kann bei einem solchen Intelligenztest nicht besser abschneiden als man ist!!! Man kann aber auf jeden Fall schlechter abschneiden als man ist!!!


Unter Hochbegabten wird teilweise diskutiert, ob ich vielleicht ein Genie sein könnte!!! Und das nicht nur unter Hochbegabten!!!



Zum Schluss noch eine schlechte Nachricht!
Im Jahre 2007 hatte ich eine ganz schlimme Psychose: Nämlich Schizophrenie! Diese war für mich so traumatisch, dass ich auch heute noch darunter leide!!! Genie und Wahnsinn!!!


Copyright: M.E.L.I.N.A e.V.

Nickname 09.01.2010, 13.36 | PL

Gut so! Ende der Pädophilen-Partei!

Niederlande: Auflösung - Pädophilen-Partei PNVD gibt es nicht mehr


Die niederländische Pro-Pädophilen-Partei PNVD hat sich selbst aufgelöst, weil sie für die anstehenden allgemeinen Wahlen (im kommenden Juni) nicht genug Anhänger bekommen hat.


Trotz einer Änderung der Wahlordnung ist es der Partei nicht gelungen, die 570 benötigten Unterschriften zu sammeln, die nötig wären, damit die Partei auf den Stimmzetteln gelistet wird. Noch im Januar hoffte die Partei, die Änderung würde ihnen dabei helfen, genügend Unterschriften zu bekommen.



Vor der Änderung mussten Partei-Anhänger den vollständigen Namen mit Adresse angeben - jetzt reichen Initialen, Nachname und Wohnort. Die PNVD befürchtet, dass sich trotzdem keiner - aus Angst vor Bloßstellung - zu den Grundsätzen der Partei bekennen möchte und deshalb niemand unterschrieben hat.


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Polnischer Senat billigt Strafrechts-Verschärfung

"Chemische Kastration" gegen Kindesmissbrauch?

Nach letzten Pressemeldungen sollen "Kinderschänder"  in Polen nach der Haft chemisch kastriert werden. Der Senat billigte eine entsprechende Verschärfung des Strafrechts ohne Gegenstimme. Während Befürworter von einem "adäquaten" Vorgehen sprechen, sehen Gegner die Menschenrechte verletzt.


Kommentar:


Wer sich eingehend mit den Auswirkungen und Folgen sexuellen Kindesmissbrauchs/sexualisierter Kindesmisshandlung auseinandersetzt und beschäftigt, kommt nicht umhin, sich zwangsläufig auch mit den Tätern auseinander zu setzen, besonders, da diese in den meisten Fällen mit den Opfern blutsverwandt sind. 


75 % aller Täter sexualisierter Gewalt sind nämlich mit dem Opfer verwandt. Es handelt sich in den meisten Fällen um den eigenen Vater, Großvater, Onkel oder eine andere männliche Person - der Täter und häufig deren weibliche MittäterInnen im unmittelbaren Familienverband, also im sozialen Nahbereich.  Eine für Opfer erschwerend hinzu kommende unerträgliche Tatsache (Vertrauensmissbrauch) mit sehr komplexen und lebenslänglichen Belastungen.


Wer sich miit den Auswirkungen und Folgen auseinandersetzt, und dies sind meistens die Betroffenen selbst, wenn sie dies können, also (Inzest) Opfer, sowie Einrichtungen und Organisationen auf dem Sektor Menschenrechte, Opferschutz, Verbrechensbekämpfung und Prävention, der stößt irgendwann auf die Entdeckung, Erkenntnis oder das Phänomen, dass ein Großteil der Täter Opfer waren, aber nicht alle Opfer Täter werden.


Ganz abgesehen davon,  dass Kindesmissbraucher und Kindesmisshandler, wie auch so genannte Pädophile mit Pädokriminellen zunehmend in eine Täterkategorie und in einen Topf geworfen werden. Ursprünglich unterschied man zwischen Kindesmisshandlern  (Verbrecher) und Pädokriminellen (Fremdtäter mit abweichendem Sexualtrieb). Aber der sprachliche Eintopf ist nicht Gegenstand dieses Kommentars. Gleichwohl soll darauf hingewiesen werden, da die paradoxen Auswüchse, z.B. pädophile Täter, inzwischen seltsame Blüten treibt.  Gibt es kinderliebe Täter?

Wenn es aber um Opfer geht, werden die Zahlen schnell zu Einzelschicksalen verharmlost, ist von einer verschwindend geringen Minderheit die Rede, um nicht tätig werden zu  müssen, während Täter immerhin so wichtig genommen werden, dass ihnen ganze Projekte gewidmet und finanziert werden. 


Eine interessante Feststellung, die einen wichtigen Ansatz oder Hinweis gibt, wenn es um die Frage nach dem "Warum", "Woher?" und "Wie können wir dieses Übels Herr werden?" geht. Es muss also irgendwo "dazwischen" noch etwas geben, das sich einer augenscheinlichen Logik entzieht. 


Polen hat also nun die chemische Kastration beschlossen, was nicht mehr als eine  gesellschaftliche oder juristische Reaktion bezeichnet werden kann, da die charakterlichen und seelischen Deformationen eines Täters nicht im Geschlechtsorgan, sondern ihren Sitz im Kopf haben.  Wollte man "Auge in Auge, Zahn um Zahn" dieses Beispiel im Sinne eines Vorbildes konsequent zu Ende denken, müsste man solchen Tätern (und den Co-TäterInnen in ihrem Umfeld) den Kopf abschlagen, wohlwissend, dass sieben neue nachwachsen.


Genauer gesagt, die Seele, da wo frühkindliche Einflüsse (emotionale und körperliche Gewalt, traumatische Erlebnisse) zu seelischen Deformationen führen können und als solche im Gehirn gespeichert schließlich ihre  Wirkung auf Hirn- und folglich andere körperliche Funktionen ausüben.  


Wir müssen aber nicht auf Polen und andere benachbarte Länder blicken.


Zum Vergleich:

In Deutschland glaubte man zuletzt,  mit 750.000 EURO für ein dubioses Pädophilenprojekt der Charité solcher Taten Herr zu werden, vergaß aber, die Opfer zu befragen oder gar einzubeziehen.  Proteste zahlreicher Opfer-Einrichtungen, dass die so genannte Pädophilie nicht durch Gesprächstherapien "weggesprochen" oder gelindert (merke: der Täter leidet!) werden kann, wurden ignoriert, so wie Opfer und auch Opferprojekte billigend ignoriert werden. Sonst hätte man sich interessiert und den gleichen Betrag auch in die Opferbegleitung und Forschung investiert.  Dann und nur dann wäre es als ein ernstzunehmendes Projekt zu bezeichnen. So aber kann es nur als ein politisches Interessenprojekt betrachtet werden.


Der Täter ist interessant - das Opfer nicht!


Würde man hier wie dort, in Polen oder in Deutschland, Opfern helfen und Tätern ernsthaft etwas entgegen setzen wollen, hätte man sich für die Erkenntnisse der Opfereinrichtungen interessiert und diese integriert. Stattdessen werden Opfereinrichtungen immer wieder in Frage gestellt und falls die überhaupt finanzielle Unterstützung erhalten, kontinuierlich zusammengekürzt. Das ist eine Ohrfeige für Gewaltüberlebende und eine lebensbedrohliche Situation für die Gesellschaft.


Dies schließt nicht aus, Täter so lange wegzusperren, wie sie an ihrem fortgesetzten Tun gehindert werden müssen. 


Stuttgart, 24.10.2009

Ulrike M. Dierkes


Nickname 24.10.2009, 16.21 | (0/0) Kommentare | PL

Gegen Inzest und Kindesmissbrauch


Polen an der Spitze


Das polnische Parlament hat einer schärferen Gesetzgebung gegen Kindesmissbrauch und Inzest zugestimmt.


Als erstes Land in der Europäischen Union sieht es auch die sogenannte “chemische Kastration” für Kinderschänder vor. Auf den Weg gebracht hatte das Gesetz die Regierung des liberalen polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk bereits im vergangenen Jahr. 400 Abgeordnete stimmten nun dafür, einer dagegen, zwei enthielten sich. Justizminister Andzeij Czuma sagte, Polen stehe damit an der Spitze derjenigen in Europa, die pädophiles Verhalten und Verbrechen gegen Kinder nicht tolerieren würden.



Das Gesetz sieht vor, dass ein wegen eines Vergehens an einem Minderjährigen unter 15 Jahren Angeklagter zu bis 15 Jahren Haft verurteilt werden kann, zuvor waren es zwölf.


Außerdem sollen verurteilte Sexualstraftäter Hormonpräparate verabreicht bekommen, die den Sexualtrieb reduzieren.


Quelle: 2009 euronews

Nickname 26.09.2009, 14.58 | (0/0) Kommentare | PL

Opfer werden jämmerlich behandelt

Nickname 20.05.2009, 13.36 | (0/0) Kommentare | PL

Pressemitteilung aktuelle Inzestverbrechen

Nickname 29.03.2009, 14.45 | (0/0) Kommentare | PL

Kontakt:

Tel.:0261-94109115- Melina.eV (at)t-online.de

Spendenkonto: DE69 6005 0101 0002 7048 23

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    Kategorie "Soziales Leben"